Leiterlager 2018 (19.-21.10.)
geschrieben von Thomas "Tommy" Gröschel am 22. November 2018
Turbulenter kann ein Leiterlager kaum anfangen. Zuerst den Schlüssel vergessen, dann den Bus verpasst und schlussendlich mit dem Materialauto doch noch angekommen. Zum Glück war das Wetter gut, denn nicht alle Leiter hatten so eine wilde Anreise und konnten somit noch etwas die Sonne genießen.
Getreu dem Slogan „Planst du noch, oder leitest du schon“ fand das diesjährige Leiterlager unter dem Motto IKEA statt, was sich jedoch leider hauptsächlich auf das Essen konzentrierte. Wobei der Aufbau eines Billy Regals sicher eine gute Teambuilding Aufgabe gewesen wäre.
Nach einem Köttbullarfestmahl ging es am Freitagabend auch direkt los mit dem ersten Input. Ronja hatte die Ergebnisse ihres Woodbadgevorhabens, welches sich mit der Leiterrunde und der Frage “Was treibt uns an” beschäftigte, dabei. Wir betrachteten die einzelnen Punkte und diskutieren darüber, wie wir das inzwischen umsetzten, woran manche Ideen gescheitert sind und wie wir dies in der Zukunft wieder aufgreifen und aufleben lassen können.
Nach einem guten Frühstück am Samstagmorgen ging es auch Flott einem Überblick über vergangene und zukünftige Aktionen los. Was haben wir gemacht, was wollen wir nächstes Jahr machen, wie wollen wir Aktionen, welche nicht so gut liefen, verbessern. Alles Fragen für welche wir an diesem Wochenende genug Zeit hatten. Nach einer Hotdog-Pause und einem kleinen Spaziergang ging es mit dem Material weiter.
„Planst du noch, oder leidest du schon“, könnte diesen Samstag sehr gut beschreiben. Wellness sieht anders aus, aber ganz ehrlich, wo hat man mehr Zeit sich die Köpfe zu zermürben als genau an diesem Wochenende?
Die entspannten Momente sollten aber natürlich auch nicht zu kurz kommen und so hatten wir noch ein kleines, aber feines Versprechensfest für unsere Leo, welche sich ab sofort mit ihrer goldgelben Lilie bei den Jupfis blicken lassen kann. Bei Tschai und Lagerfeuer wurde das Versprechen gefeiert bevor es die Ersten von der Kälte weg ins Haus ging.
Dieses Jahr war leider kein „Lazy Sunday“ drin, da wir spontan mitbekommen haben, dass wir früher aus dem Haus raus sollten. Ein entspanntes Frühstück ließen wir uns aber nicht nehmen, sondern stellten spontan einfach den Plan danach um. Erst aufräumen, dann den restlichen Input zum Thema Datenschutz draußen in der Sonne. So hatten wir keinen Zeitdruck und konnten alles wie geplant durcharbeiten.
Nach der Abschiedsrunde am Haus ging es am frühen Nachmittag wieder zurück nach Freiburg.
Auch wenn es ein sehr anstrengendes Wochenende mit viel Planung, Input und Diskussionen war, möchte ich nochmals ein dickes DANKE an die Leiterrunde aussprechen, da wir es trotzdem immer wieder schaffen, einen vernünftigen Plan für das folgende Jahr zu finden.