Rosskur – Roverlution (12.-14.05.17)

geschrieben von Thomas "Tommy" Gröschel am 30. Mai 2017

Unter dem Motto „Roverlution 2017 – Im Auftrag der Liebe“ rief der Stamm Konradin die Rover zur Rosskur nach Offenburg. Mit knapp 430 Teilnehmenden war es die größte Rosskur die es je gab und wird auch schwer zu toppen sein.

Dieses Jahr hat es fast mit zwei Rosskurteams aus unserem geklappt, jedoch hat es die Schellebande dann doch nicht geschafft ein Team auf die Beine zu stellen. So gab es doch nur ein Leiterrundenteam, welches in Erinnerung an die einst gegründete Roverleiterrunde „S.P.E.C.K.“ unter dem Namen „S.P.E.C.K. is back“ lief.

Unsere kleine Hippiegruppe düste mit dem Zug nach Offenburg, bastelte währenddessen tolle Serviettenblumen und sicherte sich den Rosskur-Öko-Punkt. Angekommen am „Festivalgelände“ staunten wir nicht schlecht. So schön war meines Wissens noch nie ein Rosskurthema umgesetzt. Große Palettenschriftzüge verbreiteten die Botschaften „LOVE“ und “ PEACE“, dazu noch jede Menge an Deko und andere Festivalelemente. Nach dem staunen war erstmal Kothe aufbauen angesagt, dem der erste Sit-in folgte. Für den Check in mussten wir unsere Hippiehintern dann aber nochmal kurz bewegen, bevor wir es uns mit Essen und Quiz wieder gemütlich machten.

Gegen 20 Uhr setzen wir uns in Bewegung zur ersten Station, meisterten diese ganz entspannt und hatten mit der zweiten Station schon die höchste Station der gesamten Rosskur vor uns. Anschließend ging es so gut wie nur noch Berg ab und passend zum Frühstück erreichten wir nach knapp 22 Kilometern unsere fünfte Station. Weiter ging es zur nächsten Station, an der wir mit schmerzenden Füßen dafür entschieden, noch eine allerletzte Station zu machen und dann zurück zum Hippiedrom zu gehen.

Nach 18 Stunden und etwas mehr als 37 Kilometern waren wir gegen 15 Uhr wieder zurück am Startpunkt. Ein kurzer aber heftiger Regenschauer rüttelte uns alle wach und somit waren wieder Fit für das leckere Essen und die rovertypische Siegerehrung mit anschließender Party bis spät in die Nacht.

Für einen gemeinsamen Morgenimpuls, den ihr euch am Ende des Aftermovies anhören könnt, wurde an jedes Zelt ein Herzballon mit Zettel geknotet. Diese wurden mit Wünschen beschrieben und anschließend gemeinsam in die Luft entlassen.

Nach einem kurzen Frühstück ging es dann auch wieder nach Freiburg. Gewonnen haben wir mit einem soliden 20. Platz (zum Glück) nicht, aber dennoch wird die Rosskur 2018 in Freiburg sein, da der VCP Stamm Alemannen den ersten Platz holte.

Mit am Start waren Simon, Ronja, Jessica, Leona, Ron und Thomas

Thomas "Tommy" Gröschel

Thomas "Tommy" Gröschel

Im Mai 2000 hat Tommy als Wölfling im Stamm angefangen, alle Stufen durchlaufen und wurde 2008 Teil der Leiterrunde. Nach einigen Jahren in der Pfadfinderleitung wechselte er 2013 zur Roverstufe, bei denen er bis 2020 die Roverrunde „Schelle“ und „Goldfische“ begleitete. Zusätzlich zur Stufenleitung war er von 2012 bis 2021 im Stammesvorstand aktiv, anschließend wurde er NaMi-Beauftragter und Teil des IT-Teams des Stammes. Von Frühjahr 2022 bis Sommer 2023 übernahm er wieder eine Leitungsfunktion im Pfaditrupp.
Auf Bezirksebene war er von 2018 bis 2022 Teil des Rover AK und wurde 2020 Stufenreferent. Seit 2022 ist er Mitglied und Referent des AK Motivation & Vernetzung.
Auf Diözesanebene ist er seit 2021 Mitglied des Rover AK.