Saisonstart im Urbanen Garten

geschrieben von Thomas "Tommy" Gröschel am 11. April 2017

Wie bereits in den vergangen Jahren, stand auch dieses Jahr ein Aktionstag zum Saisonstart des urbanen Pfadfindergarten Impeesa auf dem Plan. Aber schon bevor es in die dritte Gartensaison ging, gab es Neuerungen beim Garten. In der Winterpause wurde auf Stammesebene die AG Pfadfindergarten Impeesa ins Leben gerufen, welche das ganze Projekt aus der Roverstufe auf in den Stamm trägt. Zwar kann man natürlich auch so am Garten mit werkeln, ohne dabei in der AG zu sein, jedoch ist es immer gut eine Kerngruppe zu haben, welche einen (wenn auch nur groben) Plan hat und als Ansprechpartner fungiert. Zwar besteht die AG aktuell zwar immer noch aus dem Großteil der Roverrunde, aber da bereits einige der Rover langsam in die Leiterrolle hineinwachsen, wird es auch immer stärker in die Stufen getragen.

Apropos in die Stufen getragen, das hat sich auch geändert. Wir haben jeder Stufe die Möglichkeit gegeben, sich ein Beet auszusuchen und darin selbst zu gärtnern. Über die Hochbeete, das neue Astbeet und die evtl. doch nicht benutzten Stufenbeete wacht die AG und hält diese auch in Schuss.

So jetzt aber genug mit dem Gerede über das ganze Drumherum. Was ging jetzt eigentlich beim Saisonstart?

Die Liste mit den Sachen, welche wir machen wollten war lang und es war uns klar, dass wir sicher nicht alles schaffen würden, aber wäre ja auch langweilig wenn wir nach dem halben Tag schon fertig wären. Neben den üblichen Gartenarbeiten wie z.B. Rasen mähen oder das Unkraut entfernen standen auch die Reparatur der Beete, das Sieben und austauschen der Erde, die Fertigstellung des Kompostes, das vertiefen des Baches, die Optimierung der Hochbeete und das lang ersehnte Astbeet auf dem Plan.

Damit wir so viel wie möglich schaffen konnten, trafen wir uns Morgens um 9 Uhr und finden ganz Roverlike mit einem Kaffee an. Gut, der Start hätte etwas aktiver sein können aber bis alle da waren, konnte man sowieso noch nicht arg viel Arbeiten. Wir nutzten die Zeit um uns zu besprechen und die Aufgaben zu verteilen. Ron und Thomas düsten zum Roverhorst und holten dort Weidezweige und weitere Gartengeräte. Der Rest fing schon mal an die Erde aus den Beeten mit einem Erdsieb von Steinen zu befreien und mit den kleinen Gartenarbeiten.

Kurz nachdem der Ron und Thomas zurück am Garten waren, traf auch Nick ein und es konnte ordentlich rund gehen. Es bildeten sich flott zweier Teams, welche sich an die Arbeit machten. Carlo und Tabea kümmerten sich weiterhin um die Erde, Joschka und Nick um den Austausch der alten und morschen Beetteile und am Astbeet werkelten Ron und Thomas.

 

Die Arbeiten gingen flott voran und ruckzuck war es auch schon Mittagspause. Nachdem Joschka sehr spontan merkte, dass er schon zu spät auf der Arbeit ist und wir uns neue Kräfte angefuttert hatten, ging es weiter. Thomas fuhr nochmal los um neue Material zu holen, während der Rest munter weiter machte.

Gegen 17 Uhr ging entschlossen wir uns dann langsam Feierabend zu machen und schauten dann nochmal auf das was wir alles an dem Tag geschafft haben. Die Erde in den Beeten war gesiebt und ausgetauscht, der Bach etwas vertieft, das Astbeet gebaut, eines der Hochbeete optimiert und mit Kräutern bepflanzt, die Beete wieder repariert und der ganze Garten wieder richtig schnieke.

Leider haben wir das zweite Hochbeet und den Kompost nicht mehr geschafft, aber man braucht ja auch noch im Sommer bzw. spätestens zum nächsten Saisonstart noch etwas zum Arbeiten.

Wer von euch jetzt wissen will was über das Jahr bei uns im Garten so wächst, schaut einfach bei unserem Gartenblog oder auf unserem Instagram-Account vorbei. Falls ihr sogar Bock habt was einzupflanzen macht das! Wenn ihr euch nicht sicher seid wo ihr was Pflanzen könnt, schreibt uns einfach eine Mail 😉

 

Mit am Gärtnern waren Carlo, Joschka, Nick, Ron, Tabea und Thomas.

Thomas "Tommy" Gröschel

Thomas "Tommy" Gröschel

Im Mai 2000 hat Tommy als Wölfling im Stamm angefangen, alle Stufen durchlaufen und wurde 2008 Teil der Leiterrunde. Nach einigen Jahren in der Pfadfinderleitung wechselte er 2013 zur Roverstufe, bei denen er bis 2020 die Roverrunde „Schelle“ und „Goldfische“ begleitete. Zusätzlich zur Stufenleitung war er von 2012 bis 2021 im Stammesvorstand aktiv, anschließend wurde er NaMi-Beauftragter und Teil des IT-Teams des Stammes. Von Frühjahr 2022 bis Sommer 2023 übernahm er wieder eine Leitungsfunktion im Pfaditrupp.
Auf Bezirksebene war er von 2018 bis 2022 Teil des Rover AK und wurde 2020 Stufenreferent. Seit 2022 ist er Mitglied und Referent des AK Motivation & Vernetzung.
Auf Diözesanebene ist er seit 2021 Mitglied des Rover AK.

 
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